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AutorenbildEuropahaus Graz

Geschichte der EU: Von Amsterdam über Nizza nach Lissabon

Die Verträge von Amsterdam, Nizza und Lissabon sind bedeutende Meilensteine in der Geschichte der Europäischen Union. Sie markieren Schritte zur Reform und Integration der EU.


Vertrag von Amsterdam (1999)

Der Vertrag von Amsterdam, unterzeichnet 1997 und in Kraft getreten 1999, zielte darauf ab, die EU effizienter, demokratischer und transparenter zu gestalten. Er führte wesentliche Änderungen in den Entscheidungsprozessen ein, insbesondere durch die Ausweitung des Mitentscheidungsverfahrens, das dem Europäischen Parlament mehr Mitsprache gab.


Vertrag von Nizza (2003)

Der Vertrag von Nizza, unterzeichnet 2001 und in Kraft getreten 2003, bereitete die EU auf die bevorstehende Erweiterung vor. Er reformierte die institutionelle Struktur, indem er die Stimmengewichtung im Rat neu verteilte und die Anzahl der Kommissionsmitglieder sowie der Sitze im Europäischen Parlament anpasste.


Vertrag von Lissabon (2009)

Der Vertrag von Lissabon, unterzeichnet am 13. Dezember 2007, trat am 1. Dezember 2009 in Kraft und reformierte die institutionelle Struktur der EU umfassend. Er stärkte die Rolle des Europäischen Parlaments, führte das Amt des Präsidenten des Europäischen Rates ein und erweiterte die Kompetenzen der EU in vielen Politikbereichen. Mehr Informationen finden Sie hier.


(Erstellt mit ChatGPT Pro)

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